Sibirien und andere "Problemchen"

Die letzten Wochen waren recht erfolgreich, vor allem das Championsleague Viertelfinal-Hinspiel gegen Jekaterinburg war enorm wichtig, dass wir es mit 3:1 gewonnen haben! Nun haben wir eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Vor dem russischen Team mit Chen Qi, Michael Maze, Zoran Primorac und dem jungen Shibaev hatten wir schon gehörigen Respekt. Zudem hatten wir eine anstrengende Reise nach Sibirien mit einem Nachtflug und 4 Stunden Zeitdifferenz. Außerdem war es unmenschlich kalt. Minus 15 Grad und zudem ein eiskalter Wind, der die Temperatur noch mal 10 Grad kälter erschienen ließ! Na ja, es ging ja alles gut!
Apropos Russland. Ein großer Schock war auch die Bombenexplosion am Moskauer Flughafen. Wie oft habe ich da auch schon gestanden, wo die Bombe explodiert ist! Das ist schon ein sehr mulmiges Gefühl! Mein Beileid gilt natürlich allen Opfern.
Momentan muss ich mich zwangsweise etwas erholen. Habe mir eine leichte Dehnung am Außenband am Knie und eine leichte Reizung der Patella Sehne zugezogen im Training. Adrian Crisan hatte mich extrem weit in die Vorhand beim Trainingsmatch geschickt und dabei ist es passiert. Es scheint aber nix dramatisches zu sein und ich werde nun von Tag zu Tag mit meinem Doc Johannes Peil entscheiden, wann ich wieder mit dem Tischtennistraining beginnen kann. Solange werde ich mich natürlich behandeln lassen und meinen Oberkörper etwas „kräftigen“. Hoffe, dass ich zum Europe Top 12 am 5./6.Februar fit bin.